Geschichte der „Alten Wache“

Die „Alte Wache“ wurde 1938 gebaut und diente in der Zeit des 2. Weltkrieges dem ehemaligen Fliegerhorst Mariental als Wachgebäude und Gefängnis.

 

Am 2. Januar 1944 wurde Mariental-Horst von den Alliierten durch einen Luftangriff überrascht.

Es fielen 86 Bomben, die aber nur geringe Schäden anrichteten.

 

Im April 1945 wurde der Fliegerhorst von den Amerikanern kampflos eingenommen.

 

Nach 1945 diente es als Polizeigebäude für das Flüchtlingslager Mariental

 

Danach fanden hier in Mariental einige Bürger eine Unterkunft und wohnten hier,

bis es schließlich Anfang der 80er Jahre umgebaut wurde zum Hotel und Restaurant,

was es auch bis heute stets geblieben ist.

 

Der Fliegerhorst Helmstedt-Mariental ist ein Unikat in Niedersachsen.

 

Andere vergleichbare Anlagen sind meistens auch nach dem II. Weltkrieg weiter militärisch genutzt worden.

 

Das kam hier wegen der unmittelbaren Nähe der innerdeutschen Grenze nicht in Frage.

 

So blieb das Ensemble eines Fliegerhorstes über Jahrzehnte optisch kaum verändert in friedlicher Nutzung erhalten.

 

Die meisten Gebäude sind bis heute vollständig und in gutem Zustand erhalten.

 

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